Letzte flugfähige Dresdner IL-14P in Gefahr !

Nach einer Info von "Flieger Bernd" und "Kilo Mike Serra" vom Luftfahrtforum Eisenach

Jetzt ist die Existenz dieser historisch wertvollen Maschine erneut bedroht. Sie ist nicht nur die letzte fliegende Dresdnerin, sondern auch die letzte flugfähige IL-14P überhaupt. Alexander Poddubny und seine Frau Tatjana haben in den letzten 19 Jahren mit ihren privaten Mitteln das geschafft, was in Russland keine Fluggesellschaft, keine Stiftung und kein Museum geschafft haben. Ihrem privaten Engagement ist es zu verdanken, daß diese flugfähige IL-14P heute noch existiert. Es ist nicht nur die letzte flugfähige IL-14P aus Dresden, sondern auch eine der beiden letzten flugfähigen IL-14P überhaupt.


Kranzniederlegung am 14.08. 012 an der Gedenkstätte Wildau

Liebe Freunde und Kollegen.
Am 14. August jährt sich zum 40. Male der Absturz der DM-SEA. Dieses war immerhin das größte Flugzeugunglück in der deutschen Luftfahrtgeschichte. Ich habe dazu zwei Artikel vorbereitet, der eine erscheint in der MAZ und der andere am 08.08.12 im KW-Kurier. Am 14.08. um 14 Uhr legen die Bürgermeister von KWh und Wildau an der Gedenk- und Ruhestätte der 86 nicht mehr identifizierbaren Opfer auf dem Wildauer Friedhof einen Kranz nieder. Wer das Bedürfnis verspürt, kann natürlich teilnehmen. In KWh an der Absturzstelle werden sich sicherlich auch einige Anwohner, Angehörige der Opfer, Vertreter der Stadt und von Organisationen zusammenfinden.

Text von Jörn Lehweß-Litzmann!
Fotos und Layout Gerd Sprieß

Ein Artikel von Jörn Lehweß-Litzmann aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung.


Wir trauern und erinnern
Am 24. Januar 2012 verstarb unser Kollege und Fliegerkammerad

Otto Sachtleben

Die ostdeutsche zivile Luftfahrt verliert eine ihrer verdienstvollen Persönlichkeiten. Als Mitglied der Musterprüfungskommission des Turbinenluftstrahltriebwerkes Pirna 014, als begeisterter Segelflieger erwarb er das Leistungsabzeichen der FAI Gold C mit zwei Diamanten, schrieb er als Techniker und Pilot Luftfahrtgeschichte.
Wir sprechen seiner treusorgenden Gattin, Jutta Sachtleben, und seiner lieben Familie unsere aufrichtige Anteilnahme aus.


Am 18. Januar dieses Jahres ist unser Kollege und Kammerad Arnold Rülicke mit 75 Jahren verstorben.

Wir kennen ihn als gewissenhaften Bordingeneur auf der Il-14, der An-24 und der Il-18 von zahlreichen gemeinsamen Flügen für die INTERFLUG und die BERLINE.
Der in Zeuthen wohnende Rentner hat sich viele Jahre als engagierter Streiter und Kritiker für höhere Sicherheitbedingungen am neuen Großflughafen BER eingesetzt. Besonders ging es ihm um das Gefahrenpotenzial beim Endanflug für beide RWY's 25 in niedriger Höhe über das Gewerbegebiet Waltersdorf (siehe Zeitungsausschnitt).

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